Die Katholische Jugendsozialarbeit (BAG KJS) appelliert an alle Abgeordneten, keine Politik der Ausgrenzung zu betreiben und sich klar gegen Zusammenarbeit mit der extremen Rechten zu positionieren. Die aktuelle Migrations- und Sicherheitsdebatte wird durch Vorurteile geprägt, wodurch der gesellschaftliche Zusammenhalt gefährdet wird. Besonders das sog. „Zustrombegrenzungsgesetz“ nutzt die Sprache der Rechtspopulisten, stigmatisiert Menschen mit Einwanderungsbezug und löst keine Probleme. Junge Menschen, die von der Jugendsozialarbeit begleitet werden, sind durch diese Debatten verunsichert. Sie fürchten um ihre Zukunft und stehen unter Generalverdacht. Daher wird erneut an alle demokratischen Kräfte appelliert, sich gegen Diskriminierung, Hass und Hetze zu stellen und für eine menschenwürdige Politik einzutreten.
veröffentlicht am 05.02.2025>